Ausgangssituation
Ein mittelständisches Bauunternehmen mit über 120 Mitarbeitern stand vor der Herausforderung, die Arbeitszeiterfassung an neue gesetzliche Vorgaben anzupassen. Die Einführung einer elektronischen Zeiterfassung war notwendig, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig auch um die betrieblichen Abläufe zu optimieren.
Bislang wurden Arbeitszeiten handschriftlich oder in Excel-Tabellen erfasst, was zu einem hohen manuellen Aufwand und zu fehlerhaften Erfassungen führte. Zusätzlich sollten Funktionen wie Fahrerkarten-Auswertung und Maschinen- und Geräteortung sowie die Anbindung an das ERP-System ermöglicht werden.
Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu finden, die alle Anforderungen erfüllt und gleichzeitig von allen Mitarbeitenden barrierefrei und intuitiv nutzbar ist.
Projekt
Das Ziel war es, ein Tool zur digitalen Zeiterfassung einzuführen, das nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch einen betrieblichen Mehrwert schafft.
Nach einer detaillierten IST-Analyse der bestehenden Prozesse und technischen Infrastruktur wurde ein Kriterienkatalog zur Anbieterauswahl entwickelt. Anschließend wurden Lösungen von verschiedenen Anbietern getestet und vergleichen.
Am Ende erhielt das Unternehmen eine Empfehlung und entschied sich für einen Anbieter, dessen Lösung flexible Zusatzmodule für Maschinenortung und Tachodatenmanagement bot und gleichzeitig kostenoptimiert war.
„Durch das neue Tool zur digitalen Zeiterfassung hat sich die Transparenz der Dienstleistungsstunden bei den einzelnen Bauprojekten deutlich verbessert und unser Verwaltungsaufwand ist viel geringer.“

Bauleiter
Mittelständisches Bauunternehmen
Projektablauf
Effiziente Zeiterfassung im Baugewerbe
Durch die Digitalisierung der Zeiterfassung konnte das Bauunternehmen seine Transparenz und Effizienz steigern. Die Mitarbeiter profitieren von einer benutzerfreundlichen Lösung, während administrative Prozesse automatisiert wurden.
Durch die Einführung der digitalen Zeiterfassung wurde eine einheitliche, gesetzeskonforme und effiziente Lösung geschaffen. Die Schnittstelle mit dem bestehenden ERP-System ermöglicht eine nahtlose Übertragung der erfassten Daten in die Lohnbuchhaltung.
Gleichzeitig wurden durch Geofencing und mobile Erfassungsoptionen die Anforderungen der Baustellenleiter berücksichtigt. Die zusätzliche Möglichkeit zur Fahrerkarten-Auswertung und Maschinenortung verbesserte die Transparenz und ermöglicht weitere Auswertungen.
70%
weniger Verwaltungsaufwand
durch den Wechsel von handgeschriebenen Zetteln zur digitalen Erfassung
100%
Transparenz
durch die genaue Zuordnung der Stunden zu einem Projekt
1.200
erfasste Zeitstunden
pro Woche ohne manuelle Nachkorrekturen
Eine neue digitale Lösung sollte nicht nebenbei eingeführt werden – sonst hat man hinterher nur eine halbfertige Umsetzung. Eine strukturiertes Change Projekt mit klaren Verantwortlichkeiten sorgt dafür, dass alle Teilbereiche zu Ende gedacht werden.

Yasmin Schütte
Geschäftsführerin